Augustusplatz 12, 04109 Leipzig
Opernhaus
27.12.2018 19:30 Uhr
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Leitung
- Musikalische Leitung Matthias Foremny
- Inszenierung Lindy Hume
- Bühne, Kostüme Dan Potra
- Kampf-Choreografie Jochen Schmidtke
- Lichtdesigner Matthew Marshall
- Choreinstudierung Alexander Stessin
- Einstudierung Kinderchor Sophie Bauer
- Dramaturgie Nele Winter
- Opernchor
- Kinderchor der Oper Leipzig
- Komparserie
- Gewandhausorchester
Besetzung
Für Carmen ist das höchste Gut ihre Freiheit. Niemals will sie sich den Zwängen der Gesellschaft unterwerfen. Der angepasste Sergeant Don José ist fasziniert von dieser Frau, die sich einfach nimmt, was sie will. Er gibt alles für sie auf, seine Jugendliebe Micaëla, seine Stellung beim Militär und schließt sich sogar einer Schmugglerbande an. Er ist besessen von Carmen, die schon bald das Interesse an ihm verliert und dem todesmutigen Stierkämpfer Escamillo verfällt. José ist verzweifelt und will Carmen zurück, um jeden Preis. Mit seiner »Carmen« gelang Georges Bizet 1875 ein wahrer Coup. Das Stück ist bis heute eine der meistgespielten Opern aller Zeiten. Betörende Melodien und mitreißende Rhythmen treffen auf eine starke Titelheldin. Diese stellt das Gegenbild zu den passiven, sich aufopfernden Frauenfiguren dar, die die Opernwelt im 19. Jahrhundert kannte.
Die australische Regisseurin Lindy Hume, die an der Oper Leipzig bereits »Don Pasquale« und »La Cenerentola« inszenierte, sieht Carmen nicht als männermordenden Vamp, als der sie oft dargestellt wird, sondern als selbstbestimmte Frau. Sie zieht Parallelen zwischen Carmen und Don Giovanni: Beide Figuren sind in ihrer Unabhängigkeit ihrer Zeit voraus und heißen den Tod als letzte Bekundung ihres unbedingten Freiheitswillens willkommen.
Premiere 30. Nov. 2018, Opernhaus
Aufführungen 15., 22. & 27. Dez. 2018 / 02. & 23. Feb. / 23. Mär. 2019 (alle Vorstellungen mit Einführung 45 Min. vor Vorstellungsbeginn)
Kantinengespräch 23. Mär. 2019, Opernhaus
Das »Kantinengespräch« bietet die Möglichkeit zum inhaltlichen Austausch über den Opernabend mit den Dramaturgen und Mitwirkenden der Produktion in der Kantine des Opernhauses. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt. Der Eintritt erfolgt über den Bühneneingang Goethestraße mit einer kostenlosen Zählkarte. Die Zählkarte erhalten Sie nur am Abend bis zum Beginn der Vorstellung in Verbindung mit einer Eintrittskarte.
Nächste Termine
-
Samstag
2. Feb
19:00
Oper | Opernhaus
Carmen
Georges Bizet | Oper in vier Akten | Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 3 Stunden | Eine Pause
-
Samstag
23. Feb
19:00
Oper | Opernhaus
Carmen
Georges Bizet | Oper in vier Akten | Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 3 Stunden | Eine Pause
-
Samstag
23. Mär
19:00
Oper | Opernhaus
Carmen
Georges Bizet | Oper in vier Akten | Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 3 Stunden | Eine Pause
Leitung
- Musikalische Leitung Matthias Foremny
- Inszenierung Lindy Hume
- Bühne, Kostüme Dan Potra
- Kampf-Choreografie Jochen Schmidtke
- Lichtdesigner Matthew Marshall
- Choreinstudierung Alexander Stessin
- Einstudierung Kinderchor Sophie Bauer
- Dramaturgie Nele Winter
Besetzung
Nächste Termine
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Samstag
2. Feb
19:00
Oper | Opernhaus
Carmen
Georges Bizet | Oper in vier Akten | Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 3 Stunden | Eine Pause
-
Samstag
23. Feb
19:00
Oper | Opernhaus
Carmen
Georges Bizet | Oper in vier Akten | Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 3 Stunden | Eine Pause
-
Samstag
23. Mär
19:00
Oper | Opernhaus
Carmen
Georges Bizet | Oper in vier Akten | Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln | Spieldauer ca. 3 Stunden | Eine Pause
Matthias Foremny
Musikalische Leitung

Erster ständiger Gastdirigent. Studium in Detmold und Wien. 1995 Gewinner des Internationalen Dirigentenwettbewerbs »Prager Frühling«. Erster Kapellmeister am Landestheater Detmold. 2000-2003 erster Kapellmeister der Komischen Oper Berlin, dort neben Repertoire auch die Premieren von Brittens »Turn of the Screw« (Bayerischer Theaterpreis) und Ligetis »Le Grand Macabre«. 2002 Auszeichnung als »Preisträger des Dirigentenforums« des Deutschen Musikrats. 2003-2012 GMD und Operndirektor am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin. Im Musiktheaterbereich Zusammenarbeit u.a. mit der Deutschen Oper Berlin und der Hamburgischen Staatsoper, dort zuletzt »Tosca«, »Die Hochzeit des Figaro«, »Manon Lescaut« und »La Bohème«. Konzerte u.a. mit der Deutschen Radiophilharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, dem Guangzhou und Shanghai Symphony Orchestra, der Staatskapelle Dresden, dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, NDR Hamburg und Hannover, dem RSB Rundfunksinfonieorchester. Seit der Saison 2013/14 Chefdirigent des Stuttgarter Kammerorchesters. Seit 2014 zusätzlich Professor für Dirigieren und Orchesterleitung an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« in Leipzig. 2016/17 Debüt an der Oper Köln, danach Verpflichtung für eine Neuproduktion von »La Traviata« in 2017/18. Seit der Spielzeit 2011/12 erster ständiger Gastdirigent an der Oper Leipzig, dort bereits 2010 Vorstellungen von Wagners »Rienzi«. Einstudierungen von »Carmina Burana/A Dharma at Big Sur«, »Das schlaue Füchslein«, »Rigoletto«, »Pinocchio«, »Das Liebesverbot«, »The Canterville Ghost/Pagliacci«, »Le nozze di Figaro« und »Turandot«. Dirigate zahlreicher Repertoirevorstellungen. 2018/19 Repertoirevorstellungen von »Die Hochzeit des Figaro«, »Hänsel und Gretel«, »Turandot« , »Boléro/Le Sacre du Printemps« sowie Einstudierung von »Carmen«.
Mehr über Matthias ForemnyLindy Hume
Inszenierung

Künstlerische Leiterin u. a. der West Australian Opera (1992 – 1996), der Victoria State Opera und der Oz Opera (1996 – 2001), des Perth International Arts Festival (2004 – 2007), des Syndey Festival (2010 – 2012) sowie derzeit der Opera Queensland. 2007 Verleihung der Ehrendoktorwürde von der University of Western Australia für ihren Beitrag zum kulturellen Leben der Region. Professorin an der South East Arts und an Regional Arts NSW. Über 50 Opernproduktionen, u. a. »Carmen«, »Don Giovanni«, »Die Fledermaus«, »La Périchole«, »Les pêcheurs de perles« (Opera Australia), »Orlando«, »Trouble in Tahiti«, »Der Barbier von Sevilla« (Oz Opera), »Alcina«, »Orpheus in der Unterwelt« (West Australian Opera), »Carmina Burana« (State Opera of South Australia / The Australian Ballet), »Idomeneo« (Pinchgut Opera), »Matthäuspassion« (Perth International Arts Festival and Opera Queensland). Inszenierung der Uraufführung von Richard Mills / Timberlake Wertenbakers Oper »The Love of the Nightingale« (2007). Internationale Einladungen an die New Zealand Opera (»Rigoletto«, »Lucia di Lammermoor«), an die Staatsoper Berlin (»La Bohème«), zu den Händel-Festspielen Halle (»Radamisto«), an das Theater St. Gallen (»A Streetcar named Desire«, »Norma«), die Guildhall School of Music and Drama (»Così fan tutte«), zum Aldeburgh Festival (»Albert Herring«, »Phaedra«) sowie an die Houston Grand Opera (»Der Barbier von Sevilla«, »Rigoletto«, »Die Fledermaus«). An der Oper Leipzig 2013 / 14 Inszenierung von »Don Pasquale«, 2015/16 von »La Cenerentola«. Neu in der Spielzeit 2018/19: »Carmen«.
Mehr über Lindy HumeDan Potra
Bühne, Kostüme

Studium in Bukarest an der Universität für Künste (Universitatea Naţională de Arte). Anschließend Aufbaustudium in Australien am National Institute of Dramatic Art. Lebt in Sydney. Zusammenarbeit mit Ensembles wie der Opera Australia und der Sydney Theatre Company. Ausstattung für die Eröffnungsfeiern der Melbourne 2006 Commonwealth Games und der Olympischen Spiele in Sydney 2000. Mehrfach ausgezeichnet mit dem Helpman Award, u.a. 2001 in der Kategorie »Best Costume Design« und 2008 in der Kategorie »Best Scenic Design«. Arbeiten weltweit für Theater, Oper, Film, Fernsehen und Großveranstaltungen, vor allem in den USA, Europa, im mittleren Osten, Asien und Russland. In Großbritannien u.a. »The Gathering« im Edinburgh Castle, »L’incoronazione di Poppea« für die Garsington Opera, »Samson et Dalila« für das Buxton Festival, »Sweeney Todd« an der Royal Festival Hall, »As you like it«, »Merrily we roll along«, »The importance of being earnest« und »Moon Landing« am Derby Playhouse sowie die Eröffnungsfeier und die »Portrait of a Nation«-Veranstaltung für Liverpool 2008. Zusammenarbeit mit Lindy Hume u.a. an der Berliner Staatsoper für »La Bohème«, am Muziektheater Transparent in Belgien für »Tolomeo«, an der State Opera of South Australia für »Carmina Burana« und an der Opera Australia für »Il barbiere di Siviglia«, »Carmen« und »Batavia«. Letztere ausgezeichnet als beste Oper mit dem Helpmann Award 2002. Für »The Potrait« an der Opera North Nominierung als beste Oper mit dem Manchester Theatre Award 2012. An der Oper Leipzig 2013/14 Bühne und Kostüme für »Don Pasquale«, 2015/16 für »La Cenerentola«.
Mehr über Dan PotraJochen Schmidtke
Kampf-Choreografie

Matthew Marshall
Lichtdesigner

Alexander Stessin
Choreinstudierung

geboren in Moskau. Studierte dort zunächst Klavier, Komposition und Musikwissenschaft. 1990 Umzug nach Israel und Studium Orchesterdirigieren bei Mendi Rodan an der Musikakademie in Jerusalem, danach am Mozarteum Salzburg Orchesterdirigieren bei Michael Gielen und Dennis R. Davies und Chorleitung bei Walter Hagen-Groll. Dort Dirigate von Mozart-Opern und erste eigene Operneinstudierung (1998 eine Opern-Uraufführung am Linzer Brucknerhaus). Anschließend Repetitor und Kapellmeister an der Oper Kiel, am Theater Hagen und am Staatstheater Darmstadt. Tätigkeit als Gastdirigent bei den Eutiner Festspielen, Leitung des Städtischen Chores Kiel. Aufbaustudium Orchesterdirigieren bei Toshiyuki Kamioka an der Hochschule Saarbrücken. 2004 Meisterkurse bei Jorma Panula und bei Leif Segerstam. 2009-12 Erster Kapellmeister und stellvertretender GMD am Theater Nordhausen, dirigierte dort u.a. Premieren von »Dornröschen«, »Nussknacker«, »Der Wildschütz«, »Gräfin Mariza« und »Crazy For You« sowie Sinfoniekonzerte. Arbeit mit dem Mozartchor Salzburg, den Nürnberger Symphonikern und den Wuppertaler Sinfonikern, mit Solisten wie Lev Vinocour (Klavier) und Sebastian Manz (Klarinette), Sängern wie Ute Selbig, Andreas Schager. Neben seinem Konzertrepertoire auch Dirigierrepertoire von ca. 40 Werken des Musiktheaters. Arbeit mit jungen Musikern, so 2007 Leitung der Produktion »Der Kaiser von Atlantis« mit der Jungen Oper Rhein-Main im Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Seit 2012 stellvertretender Chordirektor an der Oper Leipzig, daneben wieder Arbeit an Kompositionen. März 2013 Uraufführung seiner Oper für Kinder »Kannst du pfeifen, Johanna?« am Theater Nordhausen, Oktober 2015 Neuproduktion der gleichen Oper am Theater Augsburg. Seit April 2015 Dozent für Dirigieren und Partiturspiel an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig.
Mehr über Alexander StessinSophie Bauer
Einstudierung Kinderchor

Klavier- und Schulmusikstudium an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«, Studium der Germanistik und Erziehungswissenschaften an der Universität Leipzig und Orchesterleitung an der Musikhochschule »Carl Maria von Weber« in Dresden. 2000 - 05 zuständig für die Nachwuchsarbeit des GewandhausKinderchores. Seit 2005 Leiterin des Kinderchores an der Oper Leipzig. 2007 Gründung des Jugendchores an der Oper Leipzig. Entwicklung eines umfangreichen Ausbildungskonzeptes des Chores und verschiedener Projekte und Konzertformate, z.T. in Zusammenarbeit mit dem Orchester der Musikalischen Komödie und anderen Ensembles wie dem Jugendorchester Barıs˛ I˙ çin Müzik (Music for Peace) für das »Istanbulprojekt« in der Spielzeit 2015 /16. Seit 2010 Lehrauftrag für Kinderchorleitung an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«. Neu in der Spielzeit 2017 /18: Musikalische Leitung »Das Geheimnis der schwarzen Spinne«.
Mehr über Sophie BauerNele Winter
Dramaturgie

Geboren in Kiel. Bachelorstudium in Musikwissenschaft und Deutsch an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Masterstudium in Musiktheater-Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 2016 Masterabschluss. 2012/13 Dramaturgievolontärin an der Bayerischen Staatsoper. Während des Studiums u.a. wissenschaftliche Hilfskraft am Musikwissenschaftlichen Institut der CAU Kiel, Dramaturgien an den Theaterakademien in Hamburg und München, Einführungsvorträge und Texte für die Hamburgische Staatsoper, Hospitanzen und Sängerin im Extrachor an der Oper Kiel, Mitarbeit in der Onlineredaktion des Magazins »concerti« und Konzertkritikerin für die Kieler Nachrichten. 2014 Teil des fünfköpfigen Leitungsteams der »Autorenlounge« im Rahmen des Kaltstartfestivals. 2015 Musikdramaturgin am Theater Lübeck. 2016 verantwortlich für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei dem Festival »chiffren. kieler tage für neue musik«. Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Katharina Thalbach, Michiel Dijkema, Aron Stiehl und Cusch Jung. Seit der Spielzeit 2016/17 Dramaturgin für die Sparten Oper, Leipziger Ballett und Musikalische Komödie.
Mehr über Nele WinterWallis Giunta
Carmen

Studium u.a. an der Glenn Gould School. Absolventin des Metropolitan Opera Lindemann Young Artist Development Program. Diplom an der Juilliard School in Opera Studies. 2012/13 Debüt an der Metropolitan Opera New York, Partien u.a. Gräfin Ceprano in Verdis »Rigoletto« und Olga in Lehárs »Die lustige Witwe«. Daraufhin alternierend Annio und Sesto in Mozarts »La clemenza di Tito« mit der Canadian Opera Company, Tiffany in John Adams Oper »I Was Looking at the Ceiling and Then I Saw the Sky« am Pariser Théâtre du Châtelet sowie Dorabella in Mozarts »Così fan tutte« in einer Koproduktion der MET mit der Juilliard School, diese Partie 2013/14 auch an der Canadian Opera Company. Darüber hinaus Gastengagements an der Fort Worth Opera (Cherubino in »Le nozze di Figaro«), der Opéra de Montréal, der Opera Lyra Ottawa, bei den Nürnberger Symphonikern, dem Stuttgarter Festivalorchester, dem Münchner Rundfunkorchester, am Teatro dell'Opera di Roma, der Deutschen Oper am Rhein und am Opera Atelier Toronto. Auftritte als Konzertsängerin u.a. mit Kurt Weills »Sieben Todsünden« in Miami, New York, Toronto und Ottawa. 2015/16 zu Gast als Tiffany in »I Was Looking at the Ceiling …« am Teatro dell’Opera Rom und Mercedes in »Carmen« an der Oper Frankfurt. Ensemblemitglied der Oper Leipzig ab 2015/16, Partien 2018 /19 u. a. Cherubino in »Le nozze di Figaro. Neu: Rosina in »Der Barbier von Sevilla«, 2. Magd in »Elektra«, Titelpartie in »Carmen«, Octavian in »Der Rosenkavalier«, Sopranpartie 2 in »Magnificat«.
Mehr über Wallis GiuntaOlena Tokar
Micaëla

Geboren in der Ukraine. 2002-06 Gesangsstudium am Kunst- und Kulturkolleg in Lugansk (Ukraine), weiter an der Nationalen Tschaikowski-Akademie in Kiew und an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig bei Prof. Regina Werner. Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe, u.a. des Internationalen Gesangswettbewerbs in Sankt Petersburg 2007, des Grand Prix beim Borys Romanovich Hmyria-Wettbewerb Kiew 2008, des Lortzing-Wettbewerbs Leipzig 2012 sowie des ARD-Musikwettbewerbs 2012. Im selben Jahr war sie Finalistin beim Gesangswettbewerb Francisco Viñas in Barcelona, 2013 Teilnehmerin des Young Singer Projects der Salzburger Festspiele sowie Finalistin beim Wettbewerb BBC Singer of the World. 2013 wurde sie in die Fernsehsendung »Stars von morgen« eingeladen, wo sie zusammen mit Rolando Villazon das Duett »Brindisi« aus Verdis »La Traviata« sang. Lieder- und Arienabende u.a. im Münchner Gasteig, in der Tonhalle Zürich, in der Staatsphilharmonie St. Petersburg, in der Schlosskirche Mannheim, im Münchner Prinzregententheater sowie im Leipziger Bundesverwaltungsgericht. 2016 Debüt an der Semperoper Dresden als Marguerite in »Faust«. Im Ensemble der Oper Leipzig seit 2010/11. Partien 2018 /19 u. a. Titelpartie in »Rusalka«, 3. Norn in »Götterdämmerung«, Liù in »Turandot«, 5. Magd in »Elektra«. Neu: Sophie in »Der Rosenkavalier«, Violetta in »La Traviata«, Micaëla in »Carmen« und Marie in »Die verkaufte Braut«.
Mehr über Olena TokarSandra Maxheimer
Mercédès

Gesangsstudium an der Musikhochschule Lübeck. Meisterkurse bei KS Anna Tomowa-Sintow, Irwin Gage, Matthias Görne, Grace Bumbry und KS Brigitte Fassbaender. Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbands Halle. Festengagements am Theater Lübeck, an den Landesbühnen Sachsen und der Oper Halle. Rege Konzerttätigkeit (Sao Paulo, Rio de Janeiro, Ljubljana) und Gastengagements an der Bayerischen Staatsoper München, der Komischen Oper Berlin, am Staatstheater Nürnberg und beim Schleswig-Holstein Musik Festival. An der Oper Leipzig Ensemblemitglied ab 2015 /16, Partien 2018 /19 u.a. Hänsel in »Hänsel und Gretel« und »Knusper, knusper, knäuschen …«, Fenena in »Nabucco«, Siegrune in »Die Walküre«, Wellgunde in »Das Rheingold« und »Götterdämmerung«, Cherubino in »Die Hochzeit des Figaro«, Page der Herodias in »Salome«, Waldelfe in »Rusalka«. Neu: 3. Magd in »Elektra«, Mercédès in »Carmen«, Sopranpartie 2 im Ballett »Magnificat«, Passantin 1/Tier 2/Zwerg Schnitzerle in »Schneewittchen«, Kathinka in »Die verkaufte Braut«.
Mehr über Sandra MaxheimerAneta Ručková
Frasquita

Geboren in der Tschechischen Republik. Zunächst als Sängerin im Volksmusik-Bereich tätig. Besuch des Musikalischen Gymnasiums am Janáček-Konservatorium und des Gymnasiums in Ostrava mit dem Schwerpunkt klassischer Gesang unter der Leitung von Marta Jirásková. Studium an der Musikfakultät der Janáček-Akademie für Musik und Darstellende Kunst bei Jaroslava Janská in Brünn. Auslandsjahr an der Karol-Szymanowski-Musikakademie Katowice bei Ewa Biegas. 1. Preis im Liedwettbewerb von Bohuslava Martinů in Prag, 2. Preis und Preis der Jury für die Gestaltung des Liederzyklus‘ »Liebe und Trauer« von A. Tučapský beim internationalen Wettbewerb Stonavská Barborka. Meisterkurse u.a. bei Olga Pasiecznik, Rainer Trost, Ewa Biegas, Stefania Donzelli und Michail Lanskoi. Auftritte u.a. 2016 in der Uraufführung von »The Earth – Sinfonie für zwei Soprane und Orchester« von Josefa Javora mit der Mährischen Philharmonie in Brünn. Außerdem als Solistin in Barockopern mit dem Ensemble Damian, 2016 als Idalba (Antonio Caldaras »Ghirlanda di Fiori«), 2017 als Prinzessin Amaltea (Karel Müllers »Il natal di Giove«). An der Kammeroper der Hochschule in Brünn als Füchslein (»Das schlaue Füchslein«), Koloratursopran (Cimarosas »Impresario in Schwierigkeiten«) und Studentus (F. X. Brixis »Erat unum Cantor Bonus«). An der Oper Leipzig 2018/19: Gräfin Ceprano in »Rigoletto«, Frasquita in »Carmen«, Küchenjunge in »Rusalka«, 1. Knabe in »Die Zauberflöte«, eine adelige Waise in »Der Rosenkavalier«. In der Musikalischen Komödie Madeleine in »Madame Pompadour«.
Mehr über Aneta RučkováLeonardo Caimi
Don José

Studium in den Fächern Komposition und Klarinette am Conservatorio in Vibo Valentia sowie Gesang am Conservatorio in Messina und Philosophie an der Universität von Messina. Preisträger zahlreicher Gesangswettbewerbe. Gastengagement u.a. an der Mailänder Scala, den Salzburger Festspielen, der Deutschen Oper Berlin, dem Teatro Carlo Felice di Genova, beim Puccini Festival von Torre del Lago, am Teatro dell’Opera di Roma, am Teatro Regio di Torino, am Teatro Donizetti di Bergamo, beim NCPA in Beijing sowie an den Bühnen von Bari, Tours, Rennes, Graz, Triest, Busseto, Catania sowie dem Michigan Opera Theatre of Detroit, zunächst mit Partien wie Fenton (»Falstaff«), Rinuccio (»Gianni Schicchi«), Nemorino (»L’elisir d‘amore«) und Alfredo (»La traviata«), daraufhin mit Partien wie Rodolfo (»La Bohème«), Des Grieux (»Manon Lescaut«), Pinkerton (»Madama Butterfly«), Caravadossi (»Tosca«) oder Calaf (»Turandot«). Auftritte als Konzertsänger an der Mailänder Scala in Rossinis »Petite Messe Solennelle« sowie in Budapest in einer Aufführung von Mascagnis »Messa di Gloria« mit dem Coro Filarmonico della Scala. An der Oper Leipzig ab 2016/17: Calaf in »Turandot«. 2018/19 neu: Don José in »Carmen«.
Mehr über Leonardo CaimiGezim Myshketa
Escamillo

Geboren in Albanien. Studium am Arrigo Boito Musikkonservatorium in Parma. Debüt als Figaro (»Le nozze di Figaro«) unter Antonello Allemandi. Gewinner zahlreicher Wettbewerbe. Engagements u.a. an den Opernhäusern von Bologna, Rom, Novara, Triest, Genua, Montpellier, Toulouse, Palermo, Bilbao, St. Gallen, Zürich, Bratislava, an den Staatsopern von Stuttgart und Hamburg, der Deutschen Oper Berlin sowie bei den Festspielen von Salzburg, Macerata, Bad Wilbdab sowie dem Valle d’Itria Festival mit Partien wie Don Giovanni, Figaro (»Il barbiere di Siviglia«), Lord Ashton (»Lucia di Lammermoor«), Ezio (»Attila«), Giorgio Germont (»La Traviata«), Rodrigo (»Don Carlo«), Simon Boccanegra, Fra Melitone (»La forza del destino«), Escamillo (»Carmen«), Ford (»Falstaff«) und Marcello (»La Bohème«). An der Oper Leipzig Giorgio Germont, Lord Ashton sowie Sharpless in »Madama Butterfly«. 2018/19 Escamillo in »Carmen« und Marcello in »La Bohème«.
Mehr über Gezim MyshketaSven Hjörleifsson
Remendado

Musikalische Ausbildung im Reykjavík und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2008 Debüt auf der Opernbühne als Ferrando (»Così fan tutte«) im Opernstudio der Isländischen Staatsoper. Außerdem im Rahmen des Studiums u.a. Don Ottavio (»Don Giovanni«) und Lenski (»Eugen Onegin«). Gastauftritte als Pedrillo (»Die Entführung aus dem Serail«) am Landestheater Vorarlberg, Belmonte (»Die Entführung aus dem Serail«) und Don Ottavio beim Festival am Semmering, Itulbo (»Il pirata«) in St. Moritz, im Rahmen des Opern-Festivals »Alf laila wa laila 2011« in den Uraufführungen dreier Opern für das sirene Operntheater in Wien. Nach einem Gastauftritt als Ferrando ab 2012/13 festes Mitglied im Ensemble des Landestheater Linz. Dort u.a. Don Ottavio, Sigismund (»Im weißen Rößl«), Bardolfo (»Falstaff«), Knusperhexe (»Hänsel und Gretel«), Ernesto (»Don Pasquale), Tamino (»Die Zauberflöte«), Alfred/Dr. Blind (»Die Fledermaus«), Rosillon (»Die lustige Witwe«) und Armstrong in der Uraufführung von Moritz Eggerts »Terra Nova«. Gastauftritt bei den Wiener Festwochen als Knappe in Bernhard Langs Uraufführung »Mondparsifal ALPHA 1-8«. Als Konzertsänger u.a. bei der Eröffnung der Harpa Concert Hall in Reykjavík 2011 in Beethovens 9. Sinfonie mit dem Isländischen Sinfonieorchester, Erzähler in Schumanns »Das Paradies und die Peri« im Wiener Konzerthaus sowie Liederabende in Wien und Linz. Ensemblemitglied der Oper Leipzig ab 2017/18. Partien 2018/19 u.a. Spoletta in »Tosca«, Hexe in »Hänsel und Gretel« und »Knusper, knusper, knäuschen …«, Don Curzio in »Le nozze di Figaro«, Pong in »Turandot«, Froh in »Das Rheingold«, Abdallo in »Nabucco«, Erster Geharnischter in »Die Zauberflöte«. Neu: Joe in »La fanciulla del West«, Junger Diener in »Elektra«, Borsa in »Rigoletto«, Remendado in »Carmen«, Tenorpartie im Ballett »Magnificat«, Steuermann in »Der fliegende Holländer«, Wenzel in »Die verkaufte Braut«, 1. Hofschranz / Prinz Adelaar in »Schneewittchen«.
Mehr über Sven HjörleifssonJonathan Michie
Dancairo

Studium an der Eastman School of Music, Rochester. Gewinner zahlreicher Wettbewerbe, u.a. der William Matheus Sullivan Foundation, der Gerda Lissner Foundation, der Kurt Weill Foundation, der Licia Albanese-Puccini Foundation, der Schuyler Foundation for Career Bridges, des Palm Beach Opera Competition, der Lotte Lehmann Foundation, der Liederkranz Foundation und des Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerbs. Mitglied des Merola Opera Program der San Francisco Opera. Regelmäßiger Gast an der Santa Fe Opera, der Los Angeles Opera und der Florida Grand Opera mit Partien wie Papageno (»Die Zauberflöte«), Masetto (»Don Giovanni«), Figaro (»Il barbiere di Siviglia«), Prince Paul (»La Grande-Duchesse de Gérolstein«), Mercutio (»Roméo et Juliette«), Ping (»Turandot«), Dancairo (»Carmen«), Donald (»Billy Budd«) und The Vicar (»Albert Herring«). Weitere Auftritte an der Chautauqua Opera, beim Spoleto Festival USA, beim Ravinia Festival, beim City Center Encores!, an der Opera Saratoga, mit der Chicago Symphony, der Jerusalem Symphony, der New World Symphony und dem Rochester Philharmonic Orchestra. Im Mai 2018 Debüt als Donald (»Billy Budd«) am Teatro dell’Opera in Rom. Ab der Spielzeit 2012/13 festes Ensemblemitglied an der Oper Leipzig, Partien 2018/19 u.a. Figaro in »Der Barbier von Sevilla«, Papageno in »Die Zauberflöte«, Ping in »Turandot«, Ottokar in »Der Freischütz«, Schaunard in »La Bohème«, Der Heger in »Rusalka«. Neu: Sonora in »La fanciulla del West«, Dancairo in »Carmen«, Hofschranz/Zwerg Adi in »Schneewittchen«.
Mehr über Jonathan MichieRandall Jakobsh
Zuniga

Geboren in Kanada. Gesangsausbildung an der University of Calgary, University of Toronto, Juilliard School und an der Academy of Vocal Arts Philadelphia. Erstes Festengagement am Theater Kiel, anschließend sechs Jahre Ensemblemitglied der Staatsoper Hannover, wo er u.a. Partien wie Fasolt, Fafner und Hunding in »Der Ring des Nibelungen«, Nick Shadow in »The Rake’s Progress«, Raimondo in »Lucia di Lammermoor«, Osmin in »Die Entführung aus dem Serail«, Sarastro in »Die Zauberflöte«, Zaccaria in »Nabucco« und Philipp II. in »Don Carlos« sang. Weiterhin als Don Giovanni, Gremin und Kotschubej am Theater Aachen sowie als Scarpia bei den Heidenheimer Opernfestspielen. Gastengagements u.a. an der Vancouver Opera, Opéra de Montréal, Washington Opera, Carnegie Hall, Opéra de Tours, Opéra de Rouen, dem Gran Teatre del Liceu Barcelona, der Staatsoper Hamburg, der Deutschen Oper am Rhein, der Oper Stuttgart und der Oper Köln. Debüt bei den Salzburger Festspielen als Pharnaces in Zemlinskys »König Kondaules« unter Leitung von Kent Nagano. 2011-14 Ensemblemitglied des Staatstheaters Nürnberg, dort u.a. als Escamillo in »Carmen«, Don Alfonso in »Così fan tutte«, Ramphis in »Aida«, König Marke in »Tristan und Isolde«, Wotan in »Das Rheingold«, Hunding in »Die Walküre«, Graf Waldner in »Arabella«, sowie in den Titelpartien von »Don Giovanni« und »Der fliegende Holländer«. 2014 Gastspiel bei den Savolinna Festspielen in Finnland als Escamillo unter Philippe Augin. 2015 als Förster in Janáceks »Das schlaue Füchslein« an der Griechischen Nationaloper Athen. Ensemblemitglied der Oper Leipzig ab 2016 /17. Partien 2018/19 u.a. Sarastro in »Die Zauberflöte«, Timur in »Turandot«, Don Bartolo in »Die Hochzeit des Figaro«, Angelotti in »Tosca«, Ein Mönch in »Don Carlo«, Biterolf in »Tannhäuser«, Zaccaria in »Nabucco«, 1. Soldat in »Salome«. Neu: Ashby in »La fanciulla del West«, Hunding in »Die Walküre«, Fafner in »Siegfried«, Sparafucile in »Rigoletto«, Zuniga in »Carmen«, Daland in »Der fliegende Holländer«.
Mehr über Randall JakobshFranz Xaver Schlecht
Moralès

Geboren in Oberpeiching. Bis 2003 Mitglied der Bayerischen Singakademie. Gesangsstudium bei Jan Hammar an der Hochschule für Musik Nürnberg-Augsburg und bei Prof. Hans-Joachim Beyer an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig , 2009 Diplomabschluss. Aufbaustudium bei Prof. Leandra Overmann an der Hochschule für Musik Würzburg. Meisterkurse bei Simon Estes und KS Franz Grundheber. Seit 2010 Betreuung durch Maria Janina Hake. Während des Studiums Debüt als Haly (»L'italiana in Algeri«) an den Stadttheatern Augsburg und Ingolstadt. Gastengagements u.a. als Silvano (»Un ballo in maschera«) am Mainfranken Theater Würzburg, Vershinin (Eötvös‘ »Tri Sestri«) an der Berliner Staatsoper im Schillertheater, Professor Walter Spieß (»Der tausendjährige Posten oder der Germanist«, UA) am Theater der Stadt Heidelberg, Hauptdarsteller der Collage »Orpheus« im Münchner Gasteig, Prinz Albert (Reinigers »Der Raub des Prinzen Hugo«) und Moralès (»Carmen«) bei den Schlossfestspielen Sondershausen, Don Alfonso (»Così fan tutte«) am Theaterhaus Stuttgart, Kappadozier (»Salome«) an der Deutschen Oper Berlin, Kilian (»Der Freischütz«) bei den Domstufen-Festspielen des Theaters Erfurt und Ulisse (»Il ritorno d'Ulisse in patria«) im Konzertsaal der Haute Ecole de Musique in Lausanne. Auftritte als Konzertsänger u.a. am Theater Augsburg, am Prinzregententheater München und im Münchner Gasteig. Ensemblemitglied der Oper Leipzig ab 2018/19 mit Partien wie Sid in »La fanciulla del West«, Papageno in »Die Zauberflöte«, Moralès in »Carmen«, Vater in »Hänsel und Gretel«, Fahrender Händler/Zwerg Klopp in »Schneewittchen« und Kruschina in »Die verkaufte Braut«.
Mehr über Franz Xaver SchlechtJean-Baptiste Mouret
Lillas Pastia

Gesangsstudium am Conservatoire Saint-Maur-des-Fossés in Paris bei Prof. Yves Sotin und an der Guildhall School of Music and Drama London bei Prof. David Pollard. Derzeit Masterstudium Operngesang an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig bei Prof. Jeanette Favarro-Reuter. Meisterkurse bei Mitsuko Shirai, Markus Hadula, Jeanette Favarro-Reuter und Phillip Moll. Auftritte u.a. als Sprecher und Zweiter Geharnischter (»Die Zauberflöte«) und Lautsprecher (Viktor Ullmanns »Der Kaiser von Atlantis«) an der Oper Lyon, Fiorello (»Il barbiere di Siviglia«) an der Opera Nomade, Pistola (»Falstaff«) an der Académie Lyrique, Bartolo (»Le nozze di Figaro«) und A Mongolian Soldier (Judith Weirs »A Night at the chinese Opera«) an der British Youth Opera, Ersatzsänger für Theseus (Brittens »A Midsummer Night’s Dream«) an der Guildhall School of Music and Drama, sowie Alexander und Großinquisitor (Peter Maxwelll Davies‘ »Komilitonen«), Herodes (Alessandro Stradellas »San Giovanni Battista«) und Adonis (John Blows »Venus und Adonis«) an der HMT Leipzig. Ensemblemitglied an der Oper Leipzig ab 2017/18. Partien 2018/19 u.a. Zweiter Gaharnischter in »Die Zauberflöte«, Sciarrone in »Tosca«, Deputierter in »Don Carlo«, Oberpriester des Baal in »Nabucco«. Neu: Graf Ceprano in »Rigoletto«, Alcindoro in »La Bohème«, Pfleger des Orest in »Elektra«, 2. Soldat in »Salome«, José Castro in »La fanciulla del West«, Lillas Pastia in »Carmen« und Micha in »Die verkaufte Braut«.
Mehr über Jean-Baptiste MouretOpernchor

Mit der Gründung des Leipziger Stadttheaters zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde erstmals ein berufsmäßiger Opernchor in Leipzig geschaffen. Bei der Eröffnung der Neuen Oper im Jahre 1960 erhielt der Opernchor seine heutige Struktur mit einer Stärke von 69 Chormitgliedern. Von diesem Zeitpunkt an arbeitete der Chor mit Dirigenten wie Franz Konwitschny, Paul Schmitz, Vaclav Neumann und Kurt Masur zusammen. Sie und der damalige Chordirektor Andreas Pieske, der den Chor 30 Jahre leitete, legten den Grundstein für die jetzige Qualität.
Mehr über OpernchorKinderchor der Oper Leipzig

Der Kinderchor der Oper Leipzig existiert als hauseigener Kinderchor seit 1990 und gehört als wesentlicher Bestandteil der Kinder- und Jugendförderung der Abteilung Education an. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die »Singschule des Musikunterrichtskabinetts der Stadt Leipzig« als ständiger Gastchor die Kinderchorpartien in Oper und Musikalischer Komödie übernommen. Die Leitung hatte die Kirchenmusikerin und Opernsängerin Anne-Kristin Paul-Mai inne.
Im Jahr 2005 übernahm Sophie Bauer die Leitung des Kinderchores. Auf ihre Initiative hin wurde 2007 /08 an der Oper Leipzig auch ein Jugendchor gegründet. Derzeit singen 220 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen vier und 25 Jahren an der Oper.
Mehr über Kinderchor der Oper LeipzigKomparserie

Gewandhausorchester

Seit der Spielzeit 2009 /10 ist Ulf Schirmer Generalmusikdirektor der Oper Leipzig. Mit seiner Ernennung zum Intendanten der Oper Leipzig erhielt die künstlerische Zusammenarbeit der beiden Kulturinstitutionen rund um den Augustusplatz eine weitere Dimension. Höhepunkte der jüngsten Vergangenheit sind die drei Frühwerke Richard Wagners in Kooperation mit den Bayreuther Festspielen, bf-Medien, der Beginn des szenischen »Rings« sowie die Neuproduktion von Richard Strauss’ »Frau ohne Schatten« zum Strauss-Jahr 2014. Damit knüpft Ulf Schirmer an die romantische Orchestertradition dieses einzigartigen Klangkörpers an.
Mehr über Gewandhausorchester
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