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            Spielstätte Opernhaus

            Die Architektur

            Das heutige Opernhaus am Augustusplatz, 1960 als einziger Opernneubau der DDR eröffnet und inzwischen unter Denkmalschutz stehend, besticht als geschlossenes Gesamtkunstwerk der Architektur und Innenraumgestaltung der 50er-Jahre. Der trapezförmige Zuschauerraum in Form eines Einrangtheaters bietet insgesamt 1273 Sitzplätze. Er besticht durch eine ausgezeichnete Akustik. Von jedem Platz aus ergeben sich hervorragende Sichtmöglichkeiten.

            • Außengestaltung

              Die Architekten Kunz Nierade und Kurt Hemmerling erhielten 1954 den Auftrag für den Neubau des Opernhauses am Augustusplatz. Die Fassade besteht aus hellem Pirnaer Sandstein. Sie verfügt über ein 350 Meter langes Attikageländer. Über den Erdgeschossfenstern befindet sich ein Flachrelief, welches Theatersymbole und Staatsembleme der DDR zeigt. Der Eingangsbereich besteht aus einer zweigeschossigen einfachen Loggia. Das Haus hat die Form einer Stufenpyramide in den Maßen 115 x 85 Meter; vom Fundament bis zur Spitze sind es 52 Meter in sieben Geschossen. Der Baukörper erscheint bei Tag nüchtern. Nachts, wenn alles erleuchtet ist, wirkt das Haus festlich und durch die großen Fensterfronten gläsern. Heute zählt das Leipziger Opernhaus in Deutschland zu den schönsten Bauwerken des Baustils der ausgehenden 50er-Jahre.

            • Innengestaltung

              Charakteristisch für den Innenbereich ist die gesteigerte Raumfolge der Foyers. Man betritt die Oper durch das Vestibül, die Kassenhalle, das mit blauschwarzem Diabasfußboden verziert ist und welches wie die daran anschließende Garderobenhalle niedrig gehalten ist. Die Wände sind teilweise mit handgefertigten Fliesen aus Meißener Porzellan verkleidet. Danach gelangt man zu den hellen, doppelläufigen Haupt- und Parketttreppen. Die Messinghandläufe, von Fritz Kühn kunstgeschmiedete Treppengeländer, die Farbe der Wände, die Wandleuchten, Ornamente aus Blattgold und der weinrote Teppich sind typisch für die Zeit der Errichtung. Die Farbauswahl besteht hauptsächlich aus den Komponenten Weißgold, Gold und Weinrot. Die Wände und die viereckigen Säulen des Parkettfoyers sind mit Schweizer Birnbaum verkleidet. Die polychrome Decke besteht teilweise aus figürlichen und teilweise aus gemalten Ornamenten und steht im Kontrast zur strengen Wandstruktur. Das Konzertfoyer im Rang ist in dezenten Pastellfarben gehalten. Rundsäulen teilen den Raum in zwei Hälften. Seitlich beider Foyers befinden sich jeweils zwei Erfrischungsräume.

            • Das Lichtkonzept

              Die Leuchtenform im gesamten Haus verfolgt eine Pusteblumen-Ästhetik. Die Lampen in der Garderobenhalle ähneln den Knospen von Blumen. Erreicht man das Parkettfoyer, sind die Knospen aufgeblüht und die Lampen ähneln den großen Dolden einer Pusteblume. Kommt man in das Rangfoyer, fliegen an den großen Kronleuchtern die Schirmchen davon. Geht man die Treppen wieder hinunter befinden sich in den Treppengeländern die Samenkapseln.

            • Der Zuschauerraum

              Der trapezförmige Zuschauerraum in Form eines Einrangtheaters bietet 1273 Sitzplätze (1.247 in Parkett und Rang, 20 Logenplätze und sechs Rollstuhlplätze). Er besticht durch eine ausgezeichnete Akustik. Von jedem Platz aus ergeben sich hervorragende Sichtmöglichkeiten. Die gefalteten Wände sind mit Riegelahorn verkleidet. Der Saal wird von einer Kassettendecke überspannt. Des Weiteren befinden sich im Saal zwei Logen – die Intendantenloge und die Stadtloge. Diese verfügen über separate Eingänge und Empfangsräume.

            Geschichte der Oper Leipzig

            Das Opernhaus ist die Spielstätte der Oper Leipzig für Oper und Leipziger Ballett und steht in der Tradition von mittlerweile über 330 Jahren Musiktheaterpflege in Leipzig.

            • seit 2012

              2022
              Für das Jahr 2022 plant die Oper Leipzig alle Opern Richard Wagners in einem Zeitraum von drei Wochen auf die Bühne zu bringen. Das ist derzeit weltweit einzigartig.
              2019
              Die Abteilung Education wurde in die vierte Sparte JUNGE OPER LEIPZIG überführt.
              2018
              Mit einer Aufführung von Alban Bergs Oper »Lulu« beging die Oper Leipzig im Juni ihr 325-jähriges Jubiläum. Einige Monate zuvor feierte das Gewandhausorchester sein 275-jähriges Bestehen.
              2017
              Vor 200 Jahren wurde der Chor der Oper als Berufschor gegründet. Dieser präsentierte sich in der aktuellen Besetzung im Rahmen eines Festkonzerts mit dem Gewandhausorchester unter der Leitung von Intendant und GMD Ulf Schirmer.
              2016
              Zur ersten zyklischen Aufführung von Richard Wagners »Ring des Nibelungen« kamen Wagner-Fans aus aller Welt nach Leipzig. Allein über 40% der Gäste waren aus dem nichtdeutschsprachigen Ausland.
              2015
              Von Juli bis Oktober wurde die Drehbühne im Opernhaus aufwändig saniert. Die Oper und das Leipziger Ballett starteten den Spielbetrieb der Saison 2015/16 in einem Opernzelt auf dem Augustusplatz.
              2014
              Die Aufführung von Richard Strauss' »Frau ohne Schatten« unter der musikalischen Leitung von Ulf Schirmer und in der Regie von Balázs Kovalik begründete die zweite zentrale Säule des Repertoires, die Werke von Richard Strauss.
              2013
              Anlässlich des 200. Geburtstages von Richard Wagner brachte die Oper Leipzig in Kooperation mit den Bayreuther Festspielen (BF Medien) die drei selten gespielten Frühwerke des Komponisten heraus. Außerdem erfolgte nach über vierzig Jahren der Startschuss für eine Neuproduktion des »Ring des Nibelungen«. Mit dem Jubiläumsjahr setzte eine regelrechte Wagner-Renaissance in Leipzig ein.
              2012
              Der Fokus in den Anfängen der Intendanz von Prof. Ulf Schirmer lag im Aufbau eines Kernrepertoires in der Oper sowie in der kulturellen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen. Um die Bedeutung der kulturellen Bildung zu unterstreichen, rief Prof. Ulf Schirmer im Jahr 2012 die Abteilung Education ins Leben. Ihr gehören der Kinder- und Jugendchor mit seinen über 200 Mitgliedern an sowie der komplette Bereich der Theaterpädagogik.

            • 2011 - 2001

              2011
              Mit der Ernennung Ulf Schirmers zum Intendanten der Oper Leipzig erhielt die künstlerische Zusammenarbeit von Oper und Gewandhausorchester neue Impulse.
              2009 
              Seit der Spielzeit 2009/10 ist Ulf Schirmer Generalmusikdirektor der Oper Leipzig. Unter seiner musikalischen Leitung rücken insbesondere die Werke von Richard Wagner und Richard Strauss in den Mittelpunkt des Repertoires.
              2007
              Von 2007 bis 2011 übernahm der Geschäftsführende Direktor Alexander von Maravic kommissarisch die Aufgaben der Intendanz. Während seiner Amtszeit wurde Peter Konwitschny als Chefregisseur engagiert. In diesen Jahren waren zahlreiche Produktionen Konwitschnys an der Oper Leipzig zu sehen. Neu für Leipzig entstanden »Alkestis« und »Iphigenie in Aulis« von Gluck sowie ein Zyklus mit szenischen Bach-Kantaten.
              Die Foyerbereiche des Opernhauses wurden umfangreich nach den Vorgaben des Denkmalschutzes saniert. Das Opernhaus verfügt seitdem über 1267 Sitzplätze. Zur Oper Leipzig gehört neben dem Sängerensemble, dem Opernchor und dem Leipziger Ballett auch die Musikalische Komödie mit eigener Spielstätte in Leipzig Lindenau. Das große Repertoire mit ca. 300 Vorstellungen pro Spielzeit in allen Spielstätten reicht vom Barock bis zur Gegenwart.
              2001
              Mit der Intendanz von Henri Maier (2001-2007) gelangten erstmals u.a. Werke von Berlioz (»La Damnation de Faust« und »Les Troyens«) auf den Spielplan

            • 1991 - 1930

              1991

              Uwe Scholz trat seine Position als Ballettdirektor und Chefchoreograph an und entwickelte das Leipziger Ballett zu einer der ersten Compagnien in Deutschland.

              1990

              Udo Zimmermann übernahm die Opernintendanz und verlieh der Oper einen spektakulären Aufschwung.

              1960

              Wiedereröffnung: an gleicher Stelle erfolgte von 1956–1960 der Neubau des heutigen Opernhauses, bei dem die spätklassizistischen Formen des Vorgängerbaues andeutungsweise wieder aufgenommen wurden. Die festliche Eröffnung erfolgte mit »Die Meistersinger von Nürnberg« (Regie: Joachim Herz). In den Folgejahren prägten u.a. bedeutsame Wagneraufführungen und die Wiederbelebung vernachlässigter Werke den Spielplan.

              1943

              Im Dezember 1943 wird das Neue Theater durch einen Bombenangriff im 2.Weltkrieg zerstört.

              1930

              In den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts öffnete sich die Oper Leipzig in besonderem Maße für zeitgenössische Werke. Von den vielen wichtigen Erst- und Uraufführungen ist u.a. Brecht/Weills »Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« (1930) zu nennen.

            • 1878 - 1868

              1878

              Erstmals außerhalb des Bayreuther Festspielhauses wurde 1878 Richard Wagners »Ring«-Tetralogie in Leipzig aufgeführt. Herausragende Dirigenten bis 1890 waren Artur Seidl, Arthur Nikisch und Gustav Mahler.

              1868

              Eröffnung des Neuen Theaters am Augustusplatz, das für Oper und Schauspiel genutzt wurde. Neben Werken von Mozart, Weber und Gluck bildet die Pflege des Wagner-Repertoires seither einen besonderen Schwerpunkt.

            • 1766 - 1693

              1766

              Erstmals kooperierten nachweisbar Oper und Musiker des damaligen »Großen Concerts« bei einer Musiktheaterproduktion. Im selben Jahr war auch das »Comödienhaus«, das später als »Altes Theater« bezeichnet wurde, eingeweiht worden. Für ein gutes Jahrhundert war es Schauplatz bedeutender deutscher Operntradition.

              1693

              Eröffnung des ersten Opernhauses am Brühl, das damit das dritte bürgerliche Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg war.

            GESCHICHTE LEIPZIGER BALLETT

            Rémy Fichet mit Company und Team des Leipziger Ballett | © Ida Zenna

            Das Leipziger Ballett, dessen Ursprünge bis ins späte 17. Jahrhundert reichen, zählt heute zu den großen internationalen Kompanien. In den 40er Jahren des 20. Jahrhunderts setzte Mary Wigman mit ihrer Choreografie von Carl Orffs »Carmina Burana« - mit Stilmitteln des Ausdruckstanzes - einen Meilenstein. Seit Eröffnung des Neuen Opernhauses im Jahr 1960 wurden nahezu alle großen Handlungsballette, aber auch zeitgenössische choreografische Handschriften aufgeführt.

            Die Einleitung einer neuen Ära erfolgte 1991 mit dem Antritt von Uwe Scholz als Ballettdirektor und Chefchoreograf. Seiner ersten Leipziger Premiere »Die Schöpfung«, folgten sinfonische Ballette wie »Die Große Messe«, »Siebente Symphonie« und »Bruckner 8«, die auf Gastspielen in ganz Europa und Asien gezeigt wurden. Nach dem Tod von Uwe Scholz in 2004 setzte der neue Ballettdirektor Paul Chalmer u.a. mit einem dreijährigen Strawinsky-Zyklus wesentliche Akzente.

            Mario Schröder hat seit 2010/11 als Ballettdirektor und Chefchoreograf die Company übernommen. Zuvor wirkte er in gleichen Positionen in Würzburg und Kiel, schuf weit über 60 Choreografien u. a. in Japan, USA, Russland, Frankreich und der Mongolei sowie für große deutsche Bühnen wie Deutsche Oper und Komische Oper Berlin und für das Aalto Ballett Essen. Er arbeitete mit Ruth Berghaus, Maxim Dessau, Nikolaus Lehnhoff und Uwe Scholz zusammen und ist Preisträger zahlreicher Choreografie-Wettbewerbe.

            Technik

            Der Zuschauerraum hat insgesamt 1273 Sitzplätze. Im Parkett und Rang befinden sich 1247 Sitzplätze, 20 Logenplätze und sechs Rollstuhlplätze, welche bei Bedarf durch einfachen Ausbau der dafür vorgesehenen Sitzplätze der 8. und 9. Reihe im Parkett und in den Logen auf bis zu 14 Rollstuhlplätze erweitert werden können.

            • Bühnentechnik, Beleuchtungstechnik, Ton- und Videotechnik

              Alle Informationen über Bühnentechnik, Beleuchtungstechnik sowie Ton- und Videotechnik erfahren sie über die Technische Direktion.

              Oliver.Gerds@oper-leipzig.de

              Gabor.Zsitva@oper-leipzig.de

               

               

            museum technisches kabinett

            Im Technischen Kabinett der Oper Leipzig finden über 300 Geräte historischer Beleuchtungstechnik aus über 150 Jahren Theatergeschichte ihren Platz. 1984 zunächst als Lehrkabinett für die Ausbildung von Bühnenhandwerkern und Beleuchtern gegründet, ist das technische Kabinett heute ein Ort des Sammelns und Bewahrens. Scheinwerfer, Stellwerke und Farbwechsler, die im Laufe der Jahre in zahlreichen deutschen Theatern gefunden wurden, werden liebevoll restauriert und gepflegt, ihre historischen Hintergründe erforscht und aufbereitet. Zusätzlich verfügt das Kabinett über umfangreiches Archiv- und Dokumentationsmaterial, das zur systematischen Katalogisierung der Exponate verwendet und Schritt für Schritt digitalisiert wird.

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            • Pin als Symbol in schwarz, um auf eine Adresse zu verweisen Opernhaus Augustusplatz 12
              04109 Leipzig
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              04177 Leipzig
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              Gewandhausorchester
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