»So beginnt meine Geschichte. Als Tochter einer weißen Frau und eines Schwarzen Mannes. Zwischen Sange, Südtansania, und Gera, Thüringen. Zwischen kolonialer Vergangenheit und DDR-Diktatur.« Die in Leipzig geborene Tupoka Ogette, Beraterin und Trainerin im Bereich Rassismuskritik, schreibt in ihrem neuen Buch »Trotzdem zuhause« von der Suche nach Zugehörigkeit, vom Leben im Widerspruch, im Dazwischen. Sie erzählt vom Aufwachsen als Schwarzes Kind in der DDR, von Flucht, Verlust, Sexismus und Gewalt – aber auch von Liebe, Mutterschaft, Resilienz und Selbstermächtigung. Von Freundschaften, die sie schließt, und solchen, die sie verliert. Vom Neuanfang in der BRD. Und davon, die Ruhe im Sturm zu finden. Im März stellt Tupoka Ogette ihr Buch in der Musikalischen Komödie im Gespräch mit Journalist Daniel Schulz vor.
Es wird unter Umständen über Sexismus, Rassismus, Essstörungen, Gewalt, Missbrauch und andere schwierige Themen gesprochen. Veranstaltung für Kinder nicht geeignet.



