Biography
Die niederländische Sopranistin Annemarie Kremer debütierte in 2011 in der Titelpartie von Strauss’ »Salome« an der Volksoper in Wien. Seither hat sie die Partie weltweit in 17 verschiedene Produktionen verkörpert: in u.a. São Paulo, Moskau, Hong Kong, Neapel, Hannover, Essen, Mannheim und Budapest.
Für Ihr Debüt als Norma in der mit dem TMA-Award ausgezeichnete Produktion an der Opera North GB, wurde Annemarie Kremer nominiert für die International Opera Oscars und auch als Sängerin des Jahres im Opern Magazin Opernwelt.
Engagements führten sie an führende Opernhäuser, darunter das Gran Teatre del Liceu Barcelona als Marie in »Wozzeck«, die Opéra de Monte Carlo als Elisabeth in »Tannhäuser«, die Deutsche Oper Berlin als Manon Lescaut, das Theatro Municipal São Paulo als Turandot, die Semperoper Dresden als Ursula in »Mathis der Maler«, die Staatsoper Stuttgart als Tosca und Luisa Miller, das Staatstheater Karlsruhe als Isolde, nach Frankfurt als Agrippina, Paris als Donna Anna, Beijing als die Feldmarschallin in »Der Rosankavalier«, in die Salzburger Felsenreitschule als Lady Macbeth (Verdi). Sie sang die Titelpartien in Korngolds Opern »Das Wunder der Heliane« an der Volksoper Wien und »Violanta« am Teatro di Torino. Sie wurde als Madama Butterfly an viele Europäischen Theater engagiert und gab damit auch ihr USA-Debüt.
Annemarie Kremer arbeitete mit wichtigen wie Dirigenten Sir Simon Rattle, Hartmut Haenchen, Edo de Waart, Dmitri Jurowski, Simone Young, Oksana Lyniv und mit renommierten Regisseuren wie Christopher Alden, Gerard Corbiau, William Kentridge, Christine Mielitz, Oliver Tambosi.
An der Oper Leipzig gastierte sie bereits in der Titelpartie in »Tosca« und in »Manon Lescaut«.