Vor seiner Karriere als Choreograf war er viele Jahre selbst als Tänzer aktiv, u.a. bei Les Ballets de Monte-Carlo. Dort tanzte er teilweise große Solopartien, u.a. in Stücken von Balanchine, Forsythe, Cherkaoui, Greco, Ekman, Johansson, Béjart, Inger und Kylián. Auf die Frage, wer ihn besonders geprägt hat, möchte Verbruggen sich nicht auf einen oder wenige Choreografen festlegen. Er sagt, es sei die Gesamtheit der verschiedenen Erfahrungen, die ihn besonders bereichert haben und die er stets wie einen Rucksack mit sich herumträgt. Eine intensive Zusammenarbeit verband und verbindet ihn aber mit Marco Goecke.