Dreilindenstr. 30, 04177 Leipzig
Musikalische Komödie
16.09.2018 15:00 Uhr
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Der sagenumwobene Frauenheld Casanova wurde durch seine Memoiren bekannt, insbesondere durch die Schilderungen seiner zahlreichen erotischen Abenteuer. Albert Lortzing machte aus diesem Stoff 1841 in Leipzig eine Oper. Er zeigt Casanova nicht nur als Frauenhelden, sondern als universellen Freigeist. Selbst seine Angebetete – in der Oper tatsächlich nur eine – verführt er am Ende nicht, sondern befreit sie aus einer ungewollten Verlobung. Dazu lässt Lortzing den belesenen, aber stets betrunkenen Kerkermeister Rocco von der venezianischen Republik schwärmen und die Polizei als ängstlichen Haufen auftreten – für die Vormärz-Zeit ziemlich provokativ und wohl ein Grund dafür, warum die Oper von den Spielplänen verschwand.
Lortzing, der selbst den Text zu der Oper schrieb, stammte aus einfachen Verhältnissen und wurde nie als »ernsthafter« Komponist anerkannt. Um seine Familie zu ernähren, komponierte er neben seiner Tätigkeit als Schauspieler und Sänger quasi Opern am Fließband. Obwohl seine Stücke großen Erfolg hatten, sah er von dem Geld wenig. Die Theaterdirektoren hingegen verdienten sich eine goldene Nase an ihm. Die Wut auf diese ungerechten Verhältnisse schimmert im »Casanova« durch. Doch auch der Spaß kommt selbstverständlich nicht zu kurz. Chefregisseur Cusch Jung und das Ensemble der Musikalischen Komödie kitzeln mit temporeichem, gewitztem Spiel den intelligenten Humor und die Doppelbödigkeit aus dem Stück heraus, die Lortzing ihm einkomponierte.
Aufführungen 15. & 16. Sep. / 06. & 07. Okt. 2018, Musikalische Komödie
Nächste Termine
-
Samstag
6. Okt
2018
19:00
Musikalische Komödie | Musikalische Komödie
Casanova
Albert Lortzing | Komische Oper in drei Akten | Text vom Komponisten | Spieldauer ca. 2 3/4 Stunden | Eine Pause
-
Sonntag
7. Okt
2018
15:00
Musikalische Komödie | Musikalische Komödie
Casanova
Albert Lortzing | Komische Oper in drei Akten | Text vom Komponisten | Spieldauer ca. 2 3/4 Stunden | Eine Pause
Leitung
- Musikalische Leitung Stefan Klingele
- Inszenierung Cusch Jung
- Bühne, Kostüme Beate Zoff
- Choreinstudierung Mathias Drechsler
- Komparserie Komparserie
Besetzung
Nächste Termine
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Samstag
6. Okt
2018
19:00
Musikalische Komödie | Musikalische Komödie
Casanova
Albert Lortzing | Komische Oper in drei Akten | Text vom Komponisten | Spieldauer ca. 2 3/4 Stunden | Eine Pause
-
Sonntag
7. Okt
2018
15:00
Musikalische Komödie | Musikalische Komödie
Casanova
Albert Lortzing | Komische Oper in drei Akten | Text vom Komponisten | Spieldauer ca. 2 3/4 Stunden | Eine Pause
Stefan Klingele
Musikalische Leitung

Studium in den Fächern Dirigieren und Violoncello an der Musikhochschule Würzburg. Festengagements am Staatstheater am Gärtnerplatz München sowie am Bremer Theater, zuletzt dort als Chefdirigent der Oper (Auszeichnung von der Zeitschrift »Die Opernwelt« zum Opernhaus des Jahres 2006 /07). Auszeichnung mit dem Bayerischen Förderpreis sowie dem Kurt-Hübner-Preis. Gastengagements an zahlreichen europäischen Bühnen, darunter zuletzt am Aalto-Musiktheater Essen, am Nationaltheater Weimar, an der Semperoper Dresden, an der Königlichen Oper Stockholm, an der English National Opera London, der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf / Duisburg, der Wiener Volksoper, den Opern von Göteborg und Oslo sowie an der Staatsoper Hannover. An der Musikalischen Komödie Leipzig 2013 /14: Musikalische Leitung von »Romeo und Julia«. Hier ab 2015 /16 Musikdirektor und Chefdirigent mit Neueinstudierungen von »Wiener Blut«, »Prinzessin Nofretete«, »Hape Kerkelings Kein Pardon – Das Musical«, »Die große Sünderin« und »Casanova«. Künstlerische Leitung der Reihen »Nachhall« und »Jazz im Venussaal« sowie des Operettenworkshops. 2018/19 neu: Einstudierung »On the Town«, »Madame Pompadour« und »Paddington Bärs erstes Konzert«.
Hier geht es zum Videoportrait
Mehr über Stefan KlingeleCusch Jung
Inszenierung

Geboren in Kaiserslautern, studierte Schauspiel, Gesang und Tanz. Erste Hauptrolle 1981 in der europäischen UA von »Anything Goes«. Ab 1984 Engagement im Solistenensemble des Theater des Westens – Berlin, mit Partien wie Judas (»Jesus Christ Superstar«), Jean-Michel (»La Cage aux Folles«), Cliff (neben Helen Schneider und Hildegard Knef) in »Cabaret«, als Sigismund im »Weißen Rössl«, als Herbie in »Gypsy« und als Piratenkönig in »Piraten«. Als Tony in »West Side Story« in Dortmund, Bonn und am Metropol-Theater Berlin, weitere wichtige Rollen waren Che Guevara in »Evita«, Vernon in »Sie spielen unser Lied« und Klaus in »Geteilte Freude« im Theater am Kurfürstendamm. Ab September 1999 steht Cusch Jung dann als Staranwalt Billy Flynn in der Erfolgsproduktion »Chicago« auf den Bühnen des TDW, des Deutschen Theaters München und des Theaters in Basel. 2002 bis 2004 Harry in der deutschen Erstaufführung des Musicals »Mamma Mia«, 2004/05 spielt er den listigen Kneipenwirt Thenadier in »Les Miserables« wieder im Theater des Westens, 2005/06 Rochefort in »Drei Musketiere« sowie 2008 den Herbert im Neue Deutsche Welle-Musical »Ich will Spaß« am Colosseumtheater in Essen. 2009 präsentierte er als Paläontologe Huxley in den großen Arenen Europas die Geschichte der »Dinosaurier – Im Reich der Giganten«. 2010 bis 2012 war er der Bösewicht Shank in der deutschen Erstaufführung von »Sister Act« am Operettenhaus Hamburg. Darüber hinaus Gastspiele mit dem Solo-Programm »Ivan und die Frauen« und Gastdozent an der Joop van den Ende Academy Hamburg. Zuletzt Inszenierungen von »On the Ttown« am Volkstheater Rostock, »Eine Nacht in Venedig« am Theater St. Gallen, der deutschen Erstaufführung von »Peter Pan« am Opernhaus Halle (dort auch in der Rolle des Käpt’n Hook) und »West Side Story« am Pfalztheater Kaiserslautern. 2015 Inszenierung der Uraufführung des Musicals »Der gestiefelte Kater« bei den Festspielen in Hanau. An der Musikalischen Komödie Inszenierung von »Jekyll & Hyde« sowie »Der Graf von Monte Christo«. An der Oper Leipzig 2014 /15 Shrank in »West Side Story«. Ab der Spielzeit 2015/16 Chefregisseur der Musikalischen Komödie, Inszenierung von »Dracula«, »Die Piraten von Penzance«, Inszenierung und Darsteller des Brecht in der Europäischen Erstaufführung von »LoveMusik«. 2017/18 Inszenierung von »Doktor Schiwago« (2018/19 auch in der Partie des Viktor Komarovskij) und »Casanova«, Soloprogramm »Ivan und die Frauen« im Rahmen der »Kleinen Komödie«. Neu in der Spielzeit 2018/19: Inszenierung »La fanciulla del West« am Operhaus sowie »On the Town« an der Musikalischen Komödie.
Mehr über Cusch JungBeate Zoff
Bühne, Kostüme

Bühnen- und Kostümbild-Studium an der Kunsthochschule Berlin. Während dieser Zeit Bühnenbildassistentin an der Staatsoper Berlin, am Berliner Ensemble und am Deutschen Theater Berlin. Von 1994-96 Meisterschülerin bei Prof. Pfüller und Prof. Ruckhäberle. Seither freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin für Oper, Musical und Schauspiel, u.a. in Lübeck, Aachen, Linz, Dresden, Schwerin, Potsdam, Hamburg, Kaiserslautern, Pforzheim und Stuttgart mit Stücken wie »Was ihr wollt«, »Othello«, »Kiss me, Kate«, »Der Vetter aus Dingsda«, »Rusalka«, »La cenerentola« und »Rigoletto«. An der Musikalischen Komödie Leipzig 2015/16: Ausstattung für »Wiener Blut«, 2016/17 zu »Die Piraten«.
Mathias Drechsler
Choreinstudierung

Lilli Wünscher
Rosaura, seine Nichte

Die aus Vorpommern stammende Sopranistin Lilli Wünscher studierte Gesang an der Musikhochschule Lübeck und an der Hochschule für Musik und Theater Hannover bei Carol Richardson-Smith woran sich bis 2010 ein Aufbaustudium anschloss. Meisterklassen besuchte sie u. a. bei Mirella Freni, Anna Tomowa-Sintow, Marlis Petersen, Edith Wiens, Klesie Kelly und Aribert Reimann und arbeitet regelmäßig mit Helen Donath zusammen. Von 2010 bis 2012 war sie am Stadttheater Bremerhaven engagiert, wo sie u. a. als Sylva Varescu (»Die Csárdásfürstin«), Frau Fluth (»Die lustigen Weiber von Windsor«), Ottilie (»Im weißen Rössl«), Patricia (»Crazy for you«), und mit dem Sopransolo in Orffs »Carmina Burana« auf der Bühne stand. Seit 2011 Gastdozentin für Gesang an der Hochschule Osnabrück. An der Musikalischen Komödie ab 2013 /14, Partien 2018 /19 u.a. Titelpartie in »Prinzessin Nofretete«, Rosaura in »Casanova«, Sylva Varescu in »Die Csárdásfürstin«, Ottilie in »Im Weißen Rössl«. Im Opernhaus Erste Dame in »Die Zauberflöte«. Neu: Titelpartie in »Madame Pompadour«.
Mehr über Lilli WünscherMagdalena Hinterdobler
Bettina, seine Tochter

Geboren in Straubing (Niederbayern). Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding bei Edith Wiens, KS Andreas Schmidt und Helmut Deutsch (Lied). Im Bereich Konzertgesang Zusammenarbeit als Solistin u.a. mit Gerold Huber, mit dem Münchner Kammerorchester, dem Orchestra of the Age of Enlightenment, dem Stuttgarter Bach Kollegium, den Bamberger Symphonikern sowie dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Ulf Schirmer. Zu ihrem Opernrepertoire zählen Fiordiligi in »Così fan tutte«, Pamina in »Die Zauberflöte« als auch 2011 die Titelpartie in Mozarts »La finta giardiniera« beim Münchner Kammerorchester. 2012 Auftritt in Hasses »Didone abbandonata« bei der Münchner Hofkapelle unter Michael Hofstetter in der Opéra Royal de Versailles. 2013 Dorella in Wagners »Das Liebesverbot« unter Ulf Schirmer und dem Münchner Rundfunkorchester. 2015 Fiordiligi am Staatstheater am Gärtnerplatz München. An der Oper Leipzig Ensemblemitglied seit 2014/15. Partien 2018 / 19 u. a. Ortlinde in »Die Walküre«, Woglinde in »Das Rheingold« und »Götterdämmerung«, Ännchen im »Freischütz«, Gretel in »Hänsel und Gretel« und »Knusper, knusper, knäuschen…«. Pamina in »Die Zauberflöte«, Liù in »Turandot«, Waldelfe in »Rusalka«, Anna in »Nabucco«. In der Musikalischen Komödie Bettina in »Casanova«. Neu: Susanna in »Die Hochzeit des Figaro«, Titelpartie in »Schneewittchen«, Marie in »Die verkaufte Braut«, 4. Magd in »Elektra«, Musetta in »La Bohème«.
Mehr über Magdalena HinterdoblerAdam Sanchez
Casanova

Geboren in Warschau, mexikanischer Staatsbürger, aufgewachsen in Deutschland. Gesangs- und Klavierausbildung in Ulm. Erste Rollen bereits in jungen Jahren. Gastauftritte am Ulmer Theater in »West Side Story«. Mit 20 Jahren erstes Festengagement am Ulmer Theater. Dort u.a. Zusammenarbeit mit Philippe Jordan. 1998 Gast am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, darauf dort bis 2007 festes Ensemblemitglied. Zusammenarbeit mit Marcel Prawy, Claus Guth und Constantinos Carydis. 2001 IBS-Förderpreis des Interessenvereins des Bayerischen Staatsopern-Publikums. Meisterkurse bei Franzisco Araiza. 2006 Teilnahme an Plácido Domingos Operalia-Wettbewerb in Valencia. 2005 »Misa Criolla« im Prinzregententheater in München, darauf deutschlandweite Konzerte. Gastauftritte u.a. an der Bayerischen Staatsoper München unter Zubin Mehta, Peter Schneider und Sir Colin Davis, am Gewandhaus in Leipzig unter Fabio Luisi, am Teatro Principal auf Mallorca, am Opernhaus Dortmund, im Kultur- und Kongresszentrum Luzern (KKL), im Salzburger Festspielhaus und 2016 im Bregenzer Festspielhaus. 2016 Auftritt bei Dirk Nowitzkis »Champions for Charity« zu Ehren von Michael Schumacher mit Fernsehübertragung. 2017 Konzerte u.a. in der Tonhalle Zürich, im KKL Luzern sowie Produktionen von »Carmen«, »Lucia di Lammermoor«, »Der Barbier von Sevilla« und »My Fair Lady«. Ab der Spielzeit 2017 /18 Ensemblemitglied an der Musikalischen Komödie. Partien 2018 /19 u.a. Titelpartie in »Casanova«, Dr. Hjalmar Eklind / Amar in »Nofretete«. Neu: Dr. Siedler in »Im Weißen Rössl«, Sandor Boris in »Die Herzogin von Chicago«, René in »Madame Pompadour«.
Mehr über Adam SanchezJustus Seeger
Busoni, Festungskommandeur

Geboren in Krefeld am Niederrhein. Bachelorstudium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf bei Prof. Konrad Jarnot, Masterstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. 2016-18 Mitglied im neugegründeten oberösterreichischen Opernstudio des Landestheaters Linz. 2016 Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg und der 27. Sommerakademie der Academia Vocalis Wörgl. Oktober 2015 Debüt am Theater Krefeld und Mönchengladbach. Sommer 2015 bei der Jungen Oper Schloss Weikersheim als Figaro (»Le nozze di Figaro«) unter der Leitung von Bruno Weil. Ehemaliges Mitglied der Accademia di Montegral und Akteur der Tiroler Festspiele Erl unter Gustav Kuhn. 2017 als Chris Kelvin (Michael Obsts »Solaris«) am Landestheater Linz. Außerdem als Buonafede (Haydns »Il Mondo della Luna«), König Peter vom Reiche Popo (Zeisls »Leonce und Lena«) und als 2. Soldat (»Salome«). 2017/18 am Landestheater Linz u. a. als Marullo (»Rigoletto«), Thisandro (Cavallis »La Rosinda«) sowie Don Alfonso (»Così fan tutte«). Sommer 2018 Debüt an der Bühne Baden als Puffke (Millöckers »Der Bettelstudent«). In Hochschulproduktionen als Manolo (de Fallas »La vida breve«), Marco (»Gianni Schicchi«), Rimbaud (»Le Comte Ory«), Dick und Mr. Easter (»Street Scene«), Melisso (»Alcina«) und Dr. Falke (»Die Fledermaus«). Als Konzertsänger u.a. mit den Passionen von Bach und Händel, Messen von Haydn und Mozart sowie Oratorien von Mendelssohn. Ab der Spielzeit 2018/19 im Ensemble der Musikalischen Komödie. Hier: Robert in »Das Feuerwerk«, Tihanyi in »Die Herzogin von Chicago«, Maurepas in »Madame Pompadour«, Pitkin in »On the Town«, Pater Lorenzo in »Romeo und Julia«, Arthur in »Dracula«, Busoni in »Casanova«, Erzähler in »Paddington Bärs erstes Konzert« und Onkel Henry in »Der Zauberer von Oss«.
Mehr über Justus SeegerHinrich Horn
Gambetto

Geboren in Ehst / Nordfriesland. Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Meisterkurse bei Håkan Hagegård, Ingrif Kremling, Ulf Bästlein, Hans-Peter Blochwitz, Irwin Gage, Charles Spencer und Anne Le Bozec, sowie intensive Arbeit mit Hans-Joachim Beyer. Ausgezeichnet mit verschiedenen Preisen im In- und Ausland, sowie dem Publikumspreis des Theaterfördervereins Caroline Neuber. Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung »Live Music Now« Hannover, des Richard Wagner Verbandes Chemnitz, sowie der IVTA und der EVTA. Gastengagements am Nationaltheater Mannheim, an der Staatsoper Hannover, am Theater Winterthur und der Opera Krakowska. Mit Arien und Soliloquenten der Bachschen Matthäuspassion Auftritt im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie. 2010 bis 2016 Engagement am Theater Plauen-Zwickau, dort in der Spielzeit 2015 /16 u. a. als Petrucchio in Cole Porters »Kiss me Kate«. Im Ensemble der Musikalischen Komödie ab 2016 /17. Partien 2018/19 u.a. Sigismund in »Im Weißen Rössl«, van Helsing in »Dracula«, Paul Theodor Hartmann in »Capriolen«, Abu Assam in »Prinzessin Nofretete«, Allan Lake in »LoveMusik«, Blechmann in »Der Zauberer von Oss«, Gambetto in »Casanova«. Neu: Graf Bojazowitsch in »Die Herzogin von Chicago«, Alexander Obolski in »Das Feuerwerk«, Collin in »Madame Pompadour«. In der Reihe »Kleine Komödie« im Venussaal »Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten«.
Mehr über Hinrich HornMilko Milev
Rocco, Kerkermeister

Geboren in Leipzig, Gesangsstudium an der Leipziger Musikhochschule. Mehrere Meisterkurse. Gastvertrag 1989 am Theater Halberstadt, 1990–95 Ensemblemitglied des Landestheaters Altenburg, 1995/96 Altenburg-Gera Theater GmbH. 1996–2000 Festengagement an den Städtischen Bühnen Osnabrück. Gastengagements u.a. in Bremen, Darmstadt, Lübeck, Krefeld-Mönchengladbach, Flensburg, Bremerhaven sowie Konzerte im In- und Ausland, Rundfunk-, CD- und DVD-Produktionen. Seit 2000/01 Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie. Partien 2018 /19 u.a. Jeremias und John in »Mein Freund Bunbury«, Feri von Kerekes in »Die Csárdásfürstin«, Kaiser Franz Joseph I. in »Im Weißen Rössl«, Herman Haller in »Capriolen«, Quincey in »Dracula«, Lord Callagan in »Nofretete«, Gints/Markel in »Doktor Schiwago«, Rocco in »Casanova«. Neu: Benjamin Lloyd in »Die Herzogin von Chicago«, Onkel Heinrich in »Das Feuerwerk«, König in »Madame Pompadour«.
Andreas Rainer
Peppo, Schließer

Geboren in Wien, Mitglied der Wiener Sängerknaben. Studierte zunächst Fagott an der Wiener Musikhochschule, anschließend Gesang. Weiterführende Studien am Konservatorium der Stadt Wien. Mitwirkung in Produktionen der Klosterneuburger Festspiele, der Neuen Oper Wien, bei den Wiener Festwochen (»Alcina«, in Koproduktion mit dem Züricher Opernhaus) und am Wiener Konzerthaus. Schauspielengagements bei den Stockauer Sommerfestspielen und im Wiener Theater der Jugend. Seit 2000 Ensemblemitglied der Musikalischen Komödie u.a. mit Partien wie Boni in »Csárdásfürstin«, Algernon Moncrieff in »Mein Freund Bunbury«, Dr. Blind in »Fledermaus«, Freddy in »My Fair Lady«, Brenner im »Waffenschmied«. Partien 2018 /19 u.a. Algernon Moncrieff in »Mein Freund Bunbury«, Boni in »Die Csárdásfürstin«, Totty Tottenham in »Prinzessin Nofretete«,Svoboda in »Capriolen«, Dr. Seward in »Dracula«, Peppo in »Casanova«, Bertram in »Hape Kerkelings Kein Pardon – Das Musical«, Leopold in »Im Weißen Rössl«. Neu: Chip in »On the Town«, Onkel Fritz in »Das Feuerwerk«, Joseph Calicot in »Madame Pompadour«.
Mehr über Andreas RainerStefan Dittko
Fabio

Chor Musikalische Komödie
Extrachor
Extrachor

Komparserie

Orchester Musikalische Komödie
Das Orchester kann auf eine mehr als einhundertjährige Geschichte zurückblicken. Es ist nach dem Gewandhausorchester das zweitälteste Orchester der Stadt Leipzig. Zur festlichen Einweihung des »Centraltheaters« am 30. August 1902 spielte es erstmals unter Leitung des Wiener Dirigenten und Komponisten Willy Wolf. Seit 1912 ist das Orchester ein städtisches Orchester.
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